Behind the Scenes – Ein Interview mit Stefan Ruckelshaußen

Eine gute Idee steht und fällt mit den Menschen dahinter. Wir freuen uns sehr mit Stefan einen kompetenten, empathischen Geschäftsführer und Mitbegründer für den Food & Energy Campus Groß-Gerau gefunden zu haben. Was Stefan täglich antreibt und wieso das Konzept Food & Energy nicht nur ein Job, sondern eine Lebenseinstellung für ihn ist, erzählt er uns in im heutigen Blog Beitrag.

Du folgst einer langen Tradition von Landwirten – seit wann war deine Familie landwirtschaftlich tätig? Wie hat sich eure Arbeit im Laufe der Jahre verändert?

Stefan: Seit ich denken kann, waren wir immer Landwirte, das stimmt. Ich kann diese „Berufung“ viele Generationen zurückverfolgen. Früher hat man noch alles in Handarbeit erledigt. Im Laufe der Zeit wurde immer mehr durch Technik ersetzt und heute sitze ich fast nur noch am Schreibtisch, denn die Verwaltung und Antrag-Stellung nimmt sehr viel Zeit in Anspruch.

Wie sieht ein normaler Tagesablauf bei dir aus?

Stefan: An einem ganz normalen Tag bin ich tatsächlich fast nur noch im Büro. Die Koordination der Aufgaben, das Projektmanagement und die Geschäftsentwicklung nehmen einen Großteil des Arbeitsalltags ein.

Wieso gerade Food&Energy? Was bedeutet das für dich?

Stefan: Bei der Gründung von Food&Energy hatten wir die Idee Kreisläufe zu schließen und Ressourcen – auch kaskadenförmig – zu nutzen. Die Natur ist hierfür das beste Beispiel, denn da gibt’s keinen Abfall. Genau das ist der Ansatz, den wir rund um die Biogasanlage verwirklichen wollen. Damit zeigen wir auf, dass das nicht nur aus idealistischen Gründen sinnvoll ist alles zu verwerten, sondern auch aus wirtschaftlichen.

Was ist deine Vision für den Food & Energy Campus?

Stefan: Langfristig wünsche ich mir, dass wir es schaffen auch die Ressourcen in den Kreislauf einzubauen, die noch nicht aktiv eingebunden sind und diese dann effektiv nutzen können. Und im nächsten Schritt das Konzept auf weitere Standorte auszuweiten.

Dein Lieblingsgemüse?

Stefan: Karotten, aber bei selbstgezogenen Micro Greens sage ich auch nicht nein.

Vielen Dank für das Gespräch, Stefan!

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